[Rezension] Every kiss - Christina Lee

Donnerstag, 25. Februar 2016



SIE will nur ein Abenteuer. ER sucht die große Liebe.

Die zwanzigjährige Studentin Avery Michaels will mit Dates und festen Beziehungen nichts zu tun haben. Niemals wird sie – wie ihre Mutter – ihr Glück von einem Mann abhängig machen. Als sie auf einer Party den super heißen Tattoo-Künstler Bennett kennenlernt, will sie ihn – für eine Nacht. Doch Bennett lässt sie abblitzen. Er ist auf der Suche nach der großen Liebe, und er will mehr als nur ein Abenteuer für Avery sein. Als die beiden sich wider Erwarten immer näherkommen, erkennt Avery: Sie muss Bennett gehen lassen – oder ihm endlich ihr Herz öffnen.



Liebe war wie eine geladene Waffe.



Was? KEIN BAD BOY? Oh, nein, Mädels, hier kommt der nette und der gute Junge von nebenan. Hier kommt Bennett. Wartet, wartet, lauft nicht weg: Bennett ist es wert ;)

Für eine gute Story braucht es nicht immer einen Bad Boy, nein auch ein netter Junge, ein anständiger, normaler Junge, kann richtig HEISS sein.

Diese Geschichte hat mich besonders begeistert, weil der Spieß einfach mal umgedreht wurde: nicht ER hat Probleme mit einer Beziehung, sondern SIE! Bennett ist lieb, hübsch, bodenständig, kreativ, intelligent und vor allem glaubt er an die eine große Liebe - und ist bereit auf sie zu warten. Avery hingegen hat den Glauben verloren, sie will keine Beziehung, es muss immer wieder ein neuer Kerl her, Sex ist mehr etwas, das sie vergessen lässt und nichts, was sie mit Liebe in Verbindung bringt.
Beide haben eine besondere Vergangenheit, schwere familiäre Umstände und beide gehen anders damit um.

Was soll ich sagen? Man verliebt sich still und leise in dieses Buch - und in Bennett. Die Art, wie sich die beiden begegnen, sich näher kommen und wieder entfernen... das hat mich den Atem anhalten lassen, mir eine Gänsehaut beschert. Momente, in denen sie sich nah waren, die waren schlichtweg SINNLICH <3 Wow, was für eine Geschichte um die Liebe. Sie war so real, so zauberhaft, aber vor allem hat sie sich entwickelt... es war toll, das mitzuerleben.

Das Einzige, was ich als Kritikpunkt anführen würde ist, dass die Hintergrundgeschichte und die Probleme, die Avery hat, an den wichtigen Stellen nicht genug Tiefgang haben und zum Ende hin etwas die Spannung fehlt. Ansonsten habe ich an diesem Buch nichts auszusetzten. Der Schreibstil war wundervoll, ausdrucksstark, flüssig, die Hauptprotagonisten hatten Charakter, Tiefe, PERSÖNLICHKEIT, die Story hatte Hand und Fuß. Wirklich schön.


Fazit:

DU brauchst keinen Bad Boy... DU brauchst einen Bennett :D





3 Kommentare:

  1. Dein Fazit ist echt toll, da musste ich richtig lachen :-D Und da ich von den ewigen Bad Boy Geschichten langsam echt die Nase voll habe, klingt das hier erfrischend anders. Das kommt definitiv auf den Wunschzettel.

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  2. Das hört sich wirklich gut an :D
    Kommt auf jeden Fall auf meine Wunschliste :)

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  3. Hört sich gut an! Dein Blog gefällt mir übrigens richtig gut. Da bleibe ich gerne als Leserin! :-)

    Alles Liebe,
    Lisa von hashtagbeyourself.blogspot.ch

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