Bayou Heat – Alexandra Ivy/Laura Wright


Die Bayous sind ein Ort voller Magie und Geheimnisse… Die Pantera sind mächtige Gestaltwandler, die im Bayou leben. Vor Jahrhunderten wurden sie von Opela erschaffen, als eine neue Spezies. Ihre Zwillingsschwester Shakpi jedoch war eifersüchtig auf die neuen Kinder Opelas und versuchte diese zu vernichten, weshalb sie von Opelas Magie gefangen gehalten wurde… doch Shakpis Macht und Magie wird stärker und droht sich erneut auszubreiten. Die Pantera wissen um ihren Feind und versuchen nun eine Mutter und ihr ungeborenes Kind zu schützen, dass seit Jahrzehnten das erste Kind wäre. Bei ihrer Mission werden Bayon und Jean-Baptiste jedoch von zwei hübschen Frauen abgelenkt…




Tief unter dem Bayou regte sich Shakpi in ihrem dunklen Gefängnis. 







Zuerst einmal sollte ich erwähnen, dass Teil 1 der Reihe rund um Parish und Raphael bereits 2014 raus kam. Diese habe ich jedoch nicht gelesen und kann sagen, man versteht die Geschichte auch so. Alexandra Yvi und Laura Wright haben je eine Geschichte innerhalb des Buches geschrieben, d.h. das Buch ist in zwei Geschichten unterteilt. Die Geschichte rund um Bayon wurde von A. Ivy geschrieben, die von Jean-Baptiste von L.Wright.

Das Cover ist dunkel und auffällig zugleich, mit kräftigen Farben und Kontrasten. Ich finde es an sich nicht schlecht, leider sagt mir das Pink gar nicht zu und die Frau mit dem Abendkleid wirkt doch etwas deplatziert. Aber das ist ja Geschmackssache ;)

Was den Schreibstil, die Idee, die Geschichte selbst und die Aufteilung angeht, kann ich sagen, dass ich zumindest von Alexandra Ivy schon besseres gelesen habe und hier etwas enttäuscht war. Die andere Autorin war mir unbekannt.

Fangen wir mit der Geschichte Bayons an: Zu erst muss ich sagen, dass ich immer wieder über den Namen gestolpert bin, da der Ort selbst ja Bayou heißt… ich musste ab und an gucken ob am Ende nun ein n oder ein u steht. Wenn ich ehrlich bin, hat das andauert meinen Lesefluss gestört, der ohnehin nicht so gut war. Die Dialoge waren gut und flüssig zu lesen, das drumherum jedoch eher weniger. Es wirkte an manchen Stellen irgendwie sie dahingeklatscht :D das ist wirklich schwer zu erlären. Mir fehlte grundsätzlich die Tiefe der Handlung und der Charaktere. Bei mir kam zu keinem Zeitpunkt Spannung auf, es war kein Knistern da, weil die Liebesszenen genauso lieblos und schnell vorbei waren, wie die Erzählung selbst. Alles ging mir ein wenig zu schnell, war ein wenig zu einfach… Ich will da nicht spoilern, aber wenn ihr es lest, werdet ihr *hoffentlich* wissen, was ich meine. Bayon war der Einzige, den ich wirklich sympathisch fand und den man wenigstens ETWAS besser kennenlernte. Alles in allem war mir das zu wenig… es kam nichts bei mir an. Kein Lesegefühl. Ich glaube aus der Geschichte selbst hätte man viiiel mehr machen können, wenn man nur mal angefangen hätte Spannung aufzubauen oder die Liebesszenen etwas zu dehnen. Wenn man die Protas etwas glaubwürdiger gestaltet hätte. So muss ich leider sagen, dass der erste Teil des Buches gar nichts für mich war :(

Don’t forget: Das ist nur mein Eindruck!

Zur Geschichte um Jean-Baptiste: Diese hat mir eindeutig besser gefallen. Ich weiß nicht, ob es daran lag, dass ich Laura Wrights Schreibstil runder und besser fand oder die Story selbst etwas mehr ins Rollen kam. Ein und dieselbe Geschichte, also das Problem der Pantera, zieht sich durch das Buch, immer mit einer anderen Liebesgeschichte im Vordergrund. Und diese hier hatte eindeutig mehr… MEHR von allem :D Hier waren die Szenen schön beschrieben, nicht so schnell vorbei wie sie angefangen haben und vor allem waren mir Genny und Jean sofort sympathisch, sie hatten Charakter und Tiefe und das, obwohl die Story der beiden an sich sehr kurz war.

Alles in allem lässt sich sagen, dass dieses Buch ein kurzweiliges, aber doch gutes Lesevergnügen für zwischendurch bietet.
Dadurch, dass jedes Liebespaar nur knapp 120 Seiten für sich hat, war es schwer sie mit Tiefgang und Charakter darzustellen, es war schwer sie kennenzulernen, aber es gelang im zweiten Teil deutlich besser, als im Ersten.








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