[Blogtour] Foster vergessen - Die Angst vor dem Vergessen

Dienstag, 3. April 2018

Hallo ihr Lieben!

Gestern startete die Blogtour zu FOSTER VERGESSEN aus dem Königskinder Verlag* bei Julia von Julias Lesewelten, die einen tollen Beitrag zum Thema Vergesslichkeit schrieb. Heute werde ich euch ein paar Zeilen schreiben, ein paar Gedanken, etwas über die Angst vor dem Vergessen. Und vielleicht auch die vor dem Vergessenwerden.


ANGST, die
mit Beklemmung, Bedrückung, Erregung einhergehender Gefühlszustand [angesichts einer Gefahr]; undeutliches Gefühl des Bedrohtseins
[Duden] 


Wir kennen sie alle. Angst. Angst vor dem Unbekannten, vor der Spinne in der Ecke, der nächsten Prüfung, die Angst zu versagen, vor Zügen oder zu engen Räumen. Sie sitzt an jeder Ecke, sie lauert überall. Das Besondere an Angst ist ihre Vielfältigkeit. Die Ängste können gleich und doch so verschieden sein. Wenn zehn Menschen Höhenangst haben, können Meter zwischen der Angst liegen - Treppenstufen oder Stockwerke. Ängste sind nicht berechenbar - und genau das macht sie so angsteinflößend.

Angst haben wir alle. 
Der Unterschied liegt in der Frage wovor.

[Frank Thiess]

Eine der größten Ängste ist die Angst vor dem Vergessen. Was bleibt, wenn unsere Gedanken verworren sind und unsere Erinnerungen uns entgleiten? Sind wir noch wir?
Wenn wir einen Arm verlieren oder ein Bein, dann sind wir immer noch dieselben - auf andere Art, aber wir sind wir. Aber wenn unsere Erinnerungen genommen werden ... verlieren wir uns dann nicht auch selbst? Stück für Stück? 

Ja, ich denke, das passiert und für mich gibt es kaum eine größere Angst als die vor dem Vergessen. Sie ist größer als die Angst vor dem Vergessenwerden. Erinnerungen sind nicht nur das - schöne Bilder und hängengebliebene Schnipsel aus vergangenen Zeiten. Sie zeigen unsere Entwicklung. Sie zeigen, was wir geschafft haben und was nicht. Sie zeigen uns unsere schönen und auch traurigen Momente. Erinnerungen sind unser Portal zu allen Dingen, die wir hinter uns lassen mussten. Wir sind die Menschen, die wir heute sind, weil wir all das erlebt und getan haben, was unsere Erinnerungen uns zeigen. Weil sie genau das tun: Uns erinnern. Wenn sie nicht mehr da sind, dann... sind wir wohl auch irgendwie weg. Zumindest erinnern wir uns nicht mehr an uns selbst und schon gar nicht mehr an andere. Tag um Tag verschwindet die Welt um uns herum - und wir mit ihr. 

Ich habe Angst davor. Ich kann das zugeben, weil ich hier sitze, vor meinem Laptop und gerade alleine bin. Weil ich die Worte nicht laut aussprechen muss. Ich habe Angst zu vergessen. All die Momente, die mir Freude gebracht haben, alle Menschen, die ich getroffen und geliebt habe. Besonders die guten Momente. Ich will sie nicht verlieren. 
Alzheimer lässt dir keine Wahl und das ist das schlimme daran. Irgendwann schlägt es vielleicht zu. 

Ich glaube, tief in uns drin haben wir alle Angst davor. Manche mehr, manche weniger. Manche von uns haben vielleicht noch mehr Angst davor, dass Menschen, die sie lieben irgendwann alles vergessen werden. Die Mutter, der Vater, die Schwester, der Bruder, der Partner. Zwei Ängste und zwei schmerzende Momente: Wenn man sich selbst verliert und all seine Erinnerungen oder wenn man selbst vergessen wird von einem Menschen, den man liebt. Wenn man zu ihm geht und sagt: Hey Mama! Und sie antwortet: Kennen wir uns? 
Allein die Vorstellung treibt mir Tränen in die Augen und ich kann mir kaum vorstellen, was es mit einem Menschen machen muss, der so etwas erlebt. Eines ist klar: So oder so muss man stark sein. Wir werden es müssen, wenn uns keine Wahl bleibt. Für uns oder die Menschen, die wir lieben. 

Und ich frage mich wieder: Ist das eine schlimmer als das andere? Kann ich es überhaupt vergleichen? Empfindet der Alzheimer Patient das Vergessen als schmerzhaft oder traurig? Er kann sich ja nicht erinnern. Weiß er, dass er sich verliert? Selbst wenn es nicht so wäre.. selbst, wenn ich es in dem Moment nicht verstehen könnte: Ich habe Angst davor. 

Wenn man sich selbst verliert, 
mit allem, was einem ausmacht, 
was bleibt dann am Ende?

Die Angst vor dem Vergessen ist da, aber Alzheimer ist noch mehr und wenn ich ehrlich bin, macht das die Angst nicht kleiner. Bei reading penguin erfahrt ihr morgen Genaueres zur Krankheit selbst und ihrem Verlauf. 

Ich hoffe, meine chaotischen Gedanken zu dem Thema haben euch ein wenig gefallen. Schaut auf jeden Fall bei den anderen wundervollen Mädels der Tour vorbei, es warten noch großartige Beiträge auf euch. Außerdem möchte ich euch unbedingt den Königskinder Verlag und natürlich FOSTER VERGESSEN ans Herz legen!

Danke! 

Alle Stationen auf einen Blick: 
02.04.2018 Julias Lesewelten
03.04.2018 Ava Reads (hier bei mir :))
04.04.2018 Reading Penguin
05.04.2018 IvyBooknerd
06.04.2018 Ina’s Little Bakery

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GEWINNSPIEL
Abschließend habt ihr die Chance 1 von 3 Exemplaren von Foster Vergessen zu gewinnen und dafür müsst ihr einfach nur die folgende Frage beantworten:

Habt ihr vor dem Vergessen Angst oder eher vor dem Vergessenwerden? 

Teilnahmebedingungen:
* Ihr müsst entweder 18 Jahre alt sein oder eine Einverständniserklärung eurer Eltern/Sorgeberechtigten besitzen.
* Die Teilnehmer erklären sich im Gewinnfall bereit, öffentlich genannt zu werden.
* Ein Anspruch auf Barauszahlung des Gewinns besteht nicht.
* Keine Haftung für den Postversand.
* Versand der Gewinne innerhalb von Deutschland, Österreich und Schweiz.
* Mit der Teilnahme am Gewinnspiel erklärt ihr euch einverstanden, dass eure Adresse im Gewinnfall an den Verlag für den Versand weitergeleitet wird.
* Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
* Im Gewinnfall müsst ihr euch innerhalb von 3 Tagen melden, ansonsten verfällt der Gewinn und es wird neu ausgelost.
* Das Gewinnspiel läuft bis zum 08.04.2018 um 23:59 Uhr.
* Die Gewinnerbekanntgabe erfolgt innerhalb von zwei Tagen nach Ende des Gewinnspiels auf allen Blogs. Bitte denkt auch daran, uns beim anonymen Kommentieren eine E-Mail Adresse zu hinterlassen.

Euch viel Glück und weiterhin viel Freude bei der Blogtour!



 *Affiliate Links sind mit einem Stern gekennzeichnet. Durch das Benutzen dieser Links ändert sich nichts an dem, was ihr kauft, ich bekomme lediglich eine kleine Provision von Carlsen. Für euch ändert sich nichts, an dem Produkt ändert sich nichts! Aber damit unterstützt ihr mich und meinen Blog ein wenig :) Danke!

16 Kommentare:

  1. Ava, das hast du schön geschrieben. Ich habe mir tatsächlich schon unglaublich viele Gedanken darüber gemacht, weil wir diesen Fall in der Familie schon hatten. Für mich ist es eher schlimmer dabei zusehen zu müssen, wie ein geliebter Mensch allmählich alles vergisst. Sie dir in die Augen schauen, du den Funken Hoffnung hast, dass derjenige sich erinnern kann und aus der Hoffnung pure Verzweiflung wird.

    Liebe Grüße
    Jenny

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  2. Hallo Ava,
    Puh, ich finde die Frage gar nicht so einfach zu beantworten. Je länger ich darüber nachdenke, desto mehr wird mir bewusst, dass ich Angst vor beidem habe. (Wenn es mich selbst betrifft.)
    Wenn es jedoch einen geliebten Menschen trifft, dann bin ich ganz Jennys Meinung - Sie hat das toll zusammengefasst.

    Ganz liebe Grüße

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  3. Hey,
    Das ist ein toller und tiefgreifender Post. Ich finde es bewundernswert, wie offen du mit deiner Angst umgehst.
    Ich weiß gar nicht, wovor ich mehr Angst habe. Vermutlich bor dem Vergessen. Wenn ich es selbst nicht mitbekommen würde, wäre es sicher nicht so schlimm. Aber wenn man selbst Tag für Tag merkt, wie die Erinnerungen schwinden...was für ein Horror.
    Ich gehöre nicht zu den Menschen, die ein Zeichen setzten und unsterblich werden wollen. Das sind die wenigsten. Bei der Angst vor dem Vergessen werden musste ich sofort an Augustus Waters denken. Unsere Lieben werden uns nie vergessen und nur darauf kommt es an.
    Alles Liebe
    Cindy

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  4. Beides macht einem etwas Angst, aber mehr Angst habe ich vor dem Vergessen.


    Liebe Grüße
    Daniela

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  5. Liebe Ava,
    deine Worte haben mich sehr berührt... Es ist nicht nur, wie du es geschrieben hast, sonder dass du vielen meiner eigenen Gedanken Worte verliehen hast.

    Mein Vater hatte einige Jahre lang vor seinem Tod Alzheimer. Es war innerlich zerstörend, ihn immer mehr vergessen zu sehen. Der einzige Trost war, dass er uns Kinder bis zum Schluss erkannte...

    Jetzt arbeite ich mit demenziell erkrankten Menschen zusammen und erlebe jeden Tag all die unterschiedlichen Stufen des vergessens.
    Ja, es macht mir eine wahnsinnige Angst, irgendwann zu merken, wie all meine Erinnerungen hinter einer Nebelwand verschwinden und sich plötzlich komplett auflösen. Ich habe Angst vor dem Moment, wo meine geliebte Familie nur noch Fremde für mich sind.
    Allein bei dem Gedanken kommen mir die Tränen..aber genau so sehr schmerzt mich der Gedanke, dass sie sich irgendwann nicht mehr an mich erinnern und ich absolut nichts dagegen tun kann...
    Ich wünschte, wir alle kommen niemals in solch Situationen..aber sollte es soweit sein, dann mögen sie alle Kraft der Welt haben..als Vergessene und die die vergessen ❤

    Tammy

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  6. Liebe Ava,

    ein wunderschöner Beitrag, der mir nicht nur Gänsehaut verursacht, sondern auch Tränen in die Augen getrieben hat. Mir geht es wie dir ... diese Angst ist sehr präsent und irgendwie immer da ... Das Schlimmste ist, wie du sagst, dass einem bei dieser Krankheit einfach keine Wahl gelassen wird. Man kann die Symptome vielleicht lindern, doch man kann das Gehirn nicht davon abhalten zu vergessen ... all die schönen Momente, die Erinnerungen und geliebte Menschen ... Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, was schlimmer wäre. Wenn ich selbst vergesse, dann fehlt mir ja im Prinzip nichts. Vielleicht tief in mir drinnen, weil da vielleicht doch noch ein letzter Funke übrig ist, der weiß, dass was fehlt aber nicht weiß, was ... Vergessen zu werden hingegen, besonders von geliebten Menschen, die nichts dafür können, die quasi dazu gezwungen werden, ist eine absolut grauenvolle Vorstellung.

    Ich will meine Eltern nicht irgendwann ansehen und miterleben, wie sie sich nicht einmal an meinen Namen erinnern ... Allein der Gedanke daran schnürt mir die Kehle zu!

    Ein wirklich toller Beitrag! Ich bin ganz begeistert.

    Liebste Grüße
    Ivy

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  7. Huhu,
    Danke für den schönen Beitrag, er ergreift einen richtig.

    Ich glaube es ist beides beängstigend.
    Manche Dinge wären schon toll, wenn man sie vergessen könnte, nur leider funktioniert das so nicht.

    LG Manu

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  8. Huhu!

    Danke für deinen schönen Beitrag :) So verworren fand ich deine Gedanken gar nicht.

    Zur Frage: Hm ... egal welche Überlegungen ich anstelle, es geht immer um mein Kind. Ich habe auf jeden Fall Angst davor, dass ich mal vergesse und er darunter leiden könnte. Das ist für mich eine absolute Horrorvorstellung. Vergessen werden finde ich für mich selbst auch überhaupt nicht schlimm, es käme darauf an, wer mich vergisst. Ist es mein Kind, dann fände ich das ebenfalls sehr schwer, aber eher für ihn als für mich. Wenn es meine Eltern wären, dann hoffe ich, dass ich es aushalten kann.
    Hm ... also es ist alles irgendwie schlimm und kommt total auf die Situation an, denke ich.

    Liebe Grüße
    Nicole

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  9. Huhu,

    ehrlich gesagt, eher vor dem Vergessen. Vergessen werden, das kommt bestimmt vor und ist ein Stück weit auch normal, würde ich sagen, oder? Ich kann mir ja auch nicht jede einzelne Person merken, die ich in meinem Leben getroffen habe. Solange sich meine Freunde und mein Mann an mich erinnern, ist alles gut :D
    Aber selbst zu vergessen... Das empfinde ich als bedeutend schwieriger

    LG
    Jacqueline

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  10. Hallo liebe Ava,
    ich habe früher jahrelang in der Alzheimerforschung gearbeitet, daher kann ich dir Folgendes sagen: Es gibt einen großen Unterschied zwischen Altersdemenz, welche du primär beschreibst, und Alzheimer's Disease.
    Ein einfaches Beispiel: Ein dementer Mensch sieht Tasse und Untertasse, stellt die Tasse auf die Untertasse und hat vergessen, ob heute jemand zum Kaffee vorbei kommt oder ob die Kaffeemaschine bereits läuft. Ein Alzheimerpatient sieht Tasse und Untertasse und weiß nicht, was er mit der Untertasse anfangen kann. Die erste Form kann man vieleicht noch überspielen oder empfindet sie als nicht ganz so schlimm, man kann sich Notizen machen, Post-Its mit Erinnerungen... Der zweite Fall ist deutlich schlimmer, solche Menschen sind verwirrt, unsicher, werden ängstlich oder sogar aggressiv vor Angst. Womit wir wieder bei der Angst wären. Ich denke, mit Demenz und Post-Its könnte ich leben, mit Alzheimer-Schäden im Hirn jedoch, mit der Angst vor der Welt, weil ich diese nicht mehr verstehe, stelle ich mir das Leben fürchterlich vor. Wobei es Ausnahmen gibt: Wer seine beiden Hirnhälften regelmäßig trainiert, dessen Hirn kann die zerstörten Hirnzellen recht lange kompensieren. Das wurde bei alten Nonnen z. B. festgestellt und ich glaube, Klavierspielen hat auch diese Eigenschaft. Sudoku leider nicht.
    LG Christina P.

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  11. Liebe Ava,

    vielen Dank für diesen wundervollen Beitrag! Wirklich wunderschön geschrieben. :)
    Ich glaube, ich habe größere Angst vor dem Vergessen. Das stelle ich mir so schrecklich vor, dass man wichtige Dinge vergisst und schöne Erinnerungen an tolle Momente aus seinem Leben für immer verschwunden sind. Ich bin so jemand, der gerne an früher zurückdenkt und sich nach damals zurücksehnt. Ich vermisse ja ganz besonders meine Kindheit. Meine Erinnerungen daran möchte ich mir, so lange es geht, aufrecht erhalten.
    Das Vergessenwerden stelle ich mir aber furchtbar vor. Von Menschen, die mich kaum kennen eher weniger, aber wenn mich gute Bekannte oder mir sehr Nahestehende plötzlich vergessen sollten, weiß ich gerade nicht, wie ich damit umgehen würdee. Ich glaube, ich würde eher schlecht damit klarkommen.
    Meine Angst vor dem Vergessen ist aber dennoch größer. Diese Frage kann ich also recht eindeutig beantworten.

    Viele liebe Grüße
    Corinna
    https://buecherweltcorniholmes.blogspot.de/

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  12. Hi Ava!

    Ich finde ehrlich gesagt beides ziemlich angsteinflößend und beklemmend. Meine Großmutter hatte erste Stadien von Demenz bevor sie verstarb und das war schon gruselig, wenn sie ihre eigene Familie nicht mehr erkannt hat. Wobei je genauer ich darüber nachdenke, habe ich wohl mehr angst vot dem Vergessen als dem Vergessen werden, denn die Person, die vergisst, das bekomme ich direkt mit.

    Liebe Grüße
    Laura

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  13. Liebe Eva,

    wie wohl die Meisten habe ich mehr Angst vor dem Vergessen wobei Vergessen werden auch kein schönes Gefühl ist.
    Diese Hilflosigkeit stelle ich mir furchtbar vor. Vor allem, wenn einem bewusst ist, dass man vergisst.

    Liebe Grüße Jutta

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  14. Hallo zusammen :)
    Ich bin eben erst auf die Blogtour gestoßen und musste direkt mal in deinen Post reinlesen. Königskinder ist ein Verlag, der mir sehr am Herzen liegt und ich persönlich finde es wahnsinnig schade, dass der Vorhang nun fällt!

    Umso schöner finde ich es, dass ihr zu "Foster Vergessen" eine Blogtour macht. Der Titel steht schon lange auf meiner Wunschliste :)

    Dein Beitrag war super interessant gestaltet und ein toller Beitrag zur Blogtour. Sehr gefühlvoll und einnehmend hast du über die "Angst" geschrieben und vor allem deine ehrlichen Worte und die Zitate haben mir sehr gefallen!

    Zu deiner Tagesfrage:
    Hmmm ... deine Frage ist gar nicht so leicht zu beantworten. Vergessen werden ist nicht schön und das möchte ich auch niemanden wünschen, aber ich persönlich hätte glaube ich die größere "Angst" zu vergessen. Nicht mehr zu wissen, wer mir wichtig ist, was mich ausmacht und zu wem ich gehöre finde ich erschreckend. Macht mich das nicht zu jemand völlig neuem? Mich erschreckt der Gedanke sehr.

    So,
    jetzt werde ich erst mal bei den anderen Posts stöbern gehen und bin ganz gespannt, wie das Buch weiter vorgestellt wird!

    Vielen Dank für den tollen Post :)

    Lg
    Levenya

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  15. Hey Ava,
    ganz klar vor beidem und ich kann gar nicht sagen, wovor mehr. Wenn man selbst vergisst, dann kann man sich nicht mehr an Menschen oder Begebenheiten erinnern, irgendwann nicht mal mehr wie man sich die Schuhe zubindet oder aufpassen muss, wenn man über die Straße läuft. Ich finde es sehr erschreckend, wie sehr man bei Alzheimer abbaut und in einigen klaren Momenten ist einem das sogar bewusst. Muss so schrecklich sein. Aber von einer geliebten Person nicht erkannt zu werden ist so, als hätte man ihr nie etwas bedeutet, war nie Teil des Lebens.
    lg, Tine =)

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